Dienstag, 17. Dezember 2013

RentnerRatsch im Dezember



Beim RenterRatsch im Dezember war als Gastreferentin Frau Walburga Wieland aus Wegscheid eingeladen, um über die Sammlung anlässlich der Flut im August zu berichten und auch über die Arbeit der Rumänienhilfe.
Nachdem Iris Salewski die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßt hatte, zeigte sie am PC  ein paar Bilder von der Sammelaktion in den Räumen des ehemaligen Schlecker-Marktes im Sommer. Es war schon eine sehr erfolgreiche Aktion und dank der Unterstützung der vielen Helfer konnte ein ganzer LKW mit Sachen nach Wildenranna in das Lager der Rumänienhilfe gebracht werden.
Frau Wieland berichtete, dass die Gegenstände, die bei ihnen angeliefert werden, ausgepackt, geprüft und sortiert werden. Das Lager in Wildenranna ist zum Teil wie ein Kaufhaus eingerichtet und jeden Freitag ist Verkaufstag, einmal im Monat sogar mit Kaffee und Kuchen. So wurden unsere Spenden auch behandelt und in den Verkaufsräumen untergebracht. Geschädigte, die mit einem Berechtigungsschein kommen, können sich im Lager bedienen und die benötigten Sachen kostenlos mitnehmen.  Alle anderen bezahlen für die eingekauften Dinge einen ausgesprochen günstigen Preis. Der Erlös aus den wöchentlichen Verkäufen kommt der Rumänienhilfe zugute. Walburga Wieland berichtete sehr spannend von den Erfahrungen ihrer nunmehr 20jährigen Tätigkeit in der Rumänienhilfe.  Sie schilderte die anfänglichen Schwierigkeiten, die gelieferten Hilfsgüter auch an die wirklich bedürftigen Menschen zu bringen und von den Kämpfen, die durchzustehen waren, dass nicht die Falschen sich die Taschen voll machen. Sie berichtete auch von der Suche nach den richtigen Partnern in Rumänien und dass dies an allen Hilfsstellen in Medias, in Bierthälm und in Alba Julia gelungen ist. „Unser ganzer Stolz ist es, dass wir im Laufe der Jahre auf Grund unserer kontinuierlichen  Arbeit  in Medias und Alba Julia mithelfen konnten, insgesamt ca. 120 Dauerarbeitsplätze, vor allem für Frauen,  geschaffen zu haben“, berichtete Frau Wieland. Die Teilnehmer des RentnerRatsch stellten viele Fragen und betrachteten erstaunt und beeindruckt die mitgebrachten Bilder.
„Immer wieder werden wir darauf angesprochen, dass es auch Elend in unserem Lande gibt, dass auch Menschen in Deutschland Not leiden, nicht nur in Rumänien“,  erzählte Frau Wieland. Darum war ihr wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Rumänienhilfe Wegscheid bei Problemen die hier auftreten nicht untätig bleibt und jederzeit unbürokratisch und gerne hilft. 

Das gesamte Angebot an Waren im Flohmarkt kann in Notfällen noch preisgünstiger bis kostenlos abgegeben werden. Das Angebot geht von aktueller Herbst- und Wintermode, wertvollem  Porzellan von namhaften Manufakturen, Schuhen, Kinderkleidung bis zu Haushaltswaren wie Geschirr, Bettwäsche, Handtücher, usw.  Alle Mitarbeiter/Innen arbeiten ehrenamtlich und jeder Euro, der eingenommen wird, kommt notleidenden Menschen, vor allem in Rumänien, zu Gute. 

  

Die aktuelle Aktion der Rumänienhilfe heißt: „1000 x 5 €“, mit der 300 arme Kindern und schwerstbehinderten Menschen eine Weihnachtsfreude gemacht werden soll. Natürlich konnte Frau Wieland von jedem der Teilnehmer einen Fünfer mitnehmen. Hier die Kontonummern der Aktion: Raiffeisenbank Wegscheid, BLZ 740 645 93, Konto: 200024368 und 
Sparkasse Passau,
BLZ 740 50000, Konto 310201; Kennwort: „Weihnachtsaktion“.
Wer sich über die Arbeit informieren möchte findet viel Interessantes auf der Seite: Rumänienhilfe Wegscheid

Sonntag, 17. November 2013

16. MusiCafé

Der Seniorenbeirat lädt ein:





mit Christian Grote
am 24. November 2013
um 14.30 Uhr



Christian Grote ist Liedermacher und Kabarettist und wird  in seinem
Programm einen „Dialog mit Heinz" führen.
„Wie in einem Dialog füge ich seine und meine Texte zusammen“ hat er mir geschrieben, „und es wird natürlich auch viel vertontes Liedgut zu hören sein. Das eine oder andere auch zum Mitsingen, versteht sich!“

Wenn Sie jetzt neugierig sind, wer mit Heinz wohl gemeint sein könnte: Die in Sütterlin geschriebene Überschrift könnte ein Hinweis sein und mein Lieblingsgedicht von ihm beginnt mit den Worten: „Würden sämtliche Berge der Welt …“. Haben Sie es erkannt?

Kommen Sie einfach, lassen Sie sich überraschen. Wir  laden Sie alle - ob jung oder alt - sehr herzlich ein. Nach dem musikalischen Genuss wird es wie gewohnt Kaffee und Kuchen geben.

Freuen Sie sich auf einen fröhlichen MusiCafé-Nachmittag.
Iris Salewski
 



Vorsitzende des Seniorenbeirats



Dienstag, 30. Juli 2013

Ein heißer Tag mit heißen Rhythmen


Die Idee für das MusiCafé im Juli war, junge und ältere Musiker zusammen zu bringen und in einem gemeinsamen Konzert auftreten zu lassen. Bei der Verleihung des Preises „Eine reife Leistung“ lernten Bürgermeister Sittinger und die Seniorenbeiratsvorsitzende Iris Salewski die Band „Joe Citizen“ in München kennen, deren Leiter Josef Winkelmayer den Preis verliehen bekam. Spontan entwickelte sich die Idee, die Band für ein MusiCafé zu verpflichten und so entstanden erste Kontakte schon in München. In der Folge gab es Gespräche mit der Realschule und auch Herr Böhm schloss sich der Idee an. Am vorigen Wochenende war es also so weit.  Die Entstehung der Band „Joe Citizen“ ist dem  künstlerischen Leiter der Bayerischen Musikakademie Alteglofsheim Bernd Schweinar, dem ehemalige Musiklehrer Josef Winkelmayer und Prof. Dr. Wolfgang Wiegard zu danken, die 2012 das Rentner-Rock-Projekt ins Leben riefen. Das Alter der Beteiligten reicht von Mitte Fünfzig bis 76 Jahre. 
Beim MusiCafè, das diesmal im Atrium der Realschule stattfand, begrüßte Iris Salewski die Gäste und dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit in der Planung. BGM Sittinger stellte noch einmal die Verdienste von Herrn Winkelmayer in den Mittelpunkt und Realschuldirektor Böhm lobte die Idee der Zusammenarbeit der unterschiedlichen Generationen, die sich zu diesem Konzert zusammen gefunden haben. Insbesondere lobte er den Einsatz der Schüler, die an einem so heißen Sonntag den musikalischen Auftritt dem Sprung ins kühle Nass vorgezogen hatten.

Iris Salewski führte in ihrer Moderation durch die musikalischen Darbietungen der Gruppe „Joe Citizen“, die mit „I saw her standing there“ von den Beatles den musikalischen Reigen eröffnete. Es folgte eines der meistgecoverten Hits „Sunny“, das von dem 25jährigen Bobby Hebb geschrieben worden war. „Knock on Wood“ war einer der Erfolge der „Blues Brothers“ und bei „Apache“ von „The Shadows“  konnte das Publikum die Füße nicht mehr still halten. Bereits mit acht Jahren schrieb Roy Kelton Orbison seinen ersten Song und gewann einen Talentwettbewerb, das wundert es nicht, dass er 1964 einen der Größen Hits geschrieben hat: „Pretty Woman“. Mit „Hoagy Carmichaels”  „Georgia of my Mind“ und Joe Cockers „Summer in the City“ endete der erste Teil des MusiCafé.


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Die Seniorenbeirätin begrüßte namentlich die Schülerinnen und Schüler der Realschulband „Chuck it“ und dem Technik-Team, die schon mittags die gesamte Anlage aufgebaut hatten. Unter der Leitung des Musiklehrers Bernhard Grundwürmer spielten sie unter anderem „Heal the world on“ von Michael Jackson und „Count me on“ von Bruno Mars. Die jungen Musiker spielten eine gute halbe Stunde lang und besonders drei Sängerinnen begeisterten sowohl das Publikum als auch die Gäste aus Alteglofsheim.
Für das leibliche Wohl hatte das Service-Team der Schule gesorgt und es gab Kaffee und reichlich leckeren Kuchen, den die Damen gebacken hatten. Der Erlös wurde vollständig für das Uganda-Projekt gespendet.
Nach der Pause ließen es sich die Gäste aus Alteglofsheim nicht nehmen, noch weitere Stücke aus ihrem Repertoire zu spielen. So gab es von  „The Kinks“ „You really got me“, „Lazy Sunday“ von „Small Faces“ und von einem der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunder, Bob Dylan war „Mighty Quinn“ zu hören. Mit „Procol Harums“ „A whiter shadow of pale“ konnte der Leiter der Band Josef Winkelmayer an der Orgel brillieren.  Von „The Monkeys“ war „I’m a believer“ zu hören und mit „Joe Cocker“ wurde dem Publikum geraten „You can leave your hat on“. Von der „Spencer Davis Group“ gab es „Keep on running“ und „Gimme some lovin“ und zum Abschluss „See you Later aligator“ zu dem  die Eheleute Mühlbauer eine heiße Sohle aufs Parkett legten.
Ein toller, ein gelungener Nachmittag so die einhellige Meinung aller. Realschuldirektor Böhm war es ein Anliegen sich noch einmal bei den Schülerinnen und Schülern für das Engagement zu bedanken, auch an Dank für das Service-Team des Hauses ließ er es nicht fehlen.  Beim Aufräumen war man sich einig: „Das machen wir wieder einmal!“






  








Freitag, 21. Juni 2013

Überwältigend .... Vielen Dank an alle Spender!



Der Hilferuf von Seniorenbeirätin Gudrun Richter-Förtsch und die spontan ins Leben gerufene Sammelaktion für die Opfer der Flutkatastrophe entlang der Donau hat in nur zwei Tagen einen Riesen-LKW voll werden lassen. Dabei wäre die Aktion beinahe an den vollen Lagern und den Aufrufen „Bitte nichts mehr schicken, unser Lager sind voll“ gescheitert. Ein Telefonat mit Annemarie Hecker brachte die Leiterin der Rumänienhilfe Walburga Wieland in Wildenranna und die Seniorenbeiratsvorsitzende Iris Salewski zusammen. „Freilich geben wir an die Flutopfer die gespendeten Sachen kostenlos ab – und wir freuen uns, wenn die Arnstorfer sammeln. Es waren schon Leute hier und haben sich Haushalts-gegenstände, Kleidung und was man eben braucht abgeholt. Wir arbeiten auch mit der Aktion „Mamas helfen“ in Passau zusammen.“ So war die Auskunft aus Wildenranna bei Wegscheid.



Montags ging es los und bis Mittwoch am Mittag war der halbe Schlecker-Markt voll. Ein ganz großes Dankeschön im Namen aller Flutgeschädigten für die große Hilfsbereitschaft. Da wurden Kaffeemaschinen, Geschirr, Besteck, Töpfe, Pfannen, Bettwäsche, Vorhänge und vielerlei Gegenstände, die im Haushalt gebraucht werden, angeliefert. Nahezu alles in gepflegten Zustand, vieles sogar nagelneu. Die Sammlerinnen waren überwältigt von so viel Hilfsbereitschaft. Einige Bürgerinnen und Bürger kamen auch mit „Möbeln“, die aber nicht tatsächlich sondern als Absichtserklärung, sie an Bedürftige abzugeben. Eine Familie gibt ihre komplette Küche her, die andere Schrank, Bett, Kühlschrank, Gefriertruhe. Alle diese Gegenstände wurden mit Telefonnummer auf eine Liste geschrieben und auch in Wildenranna abgegeben.


„Donnerstag Vormittag um 8 laden wir auf“ sagte Herr Eder vom Bauhof. Kaum waren die Türen des Schleckermarktes aufgeschlossen, standen 3 Männer vor der Tür … dann nochmal zwei … wieder drei .. schließlich waren es 15 Menschen, darunter auch Seniorenbeiräte Josef Haberl und Gudrun Richter-Förtsch sowie Maria Kudell, die schon während der Sammeltage eifrig mitgeholfen hat, die Gegenstände entgegen zu nehmen und sicher zur verpacken, wo dies nicht ohnehin geschehen war. Auch der evangelische Pfarrer Robert Schön hat es sich nicht nehmen lassen, kräftig zuzupacken und den LKW, den die Firma Schuhbauer samt Fahrer zur Verfügung gestellt hat, zu beladen. Schwuppdiwupp – ums Umschauen war der Wagen voll.
„Ohne Brotzeit und Getränke lass‘ ma Euch aber ned fahren“ meinte Frau Schwertlinger und besorgte beides. Auch Bürgermeister Sittinger schaute vorbei, freute sich über die Menge der gespendeten Sachen. Auch ihm ein großes Dankeschön, dass er sofort seine Bereitschaft erklärt hat, die Männer vom Bauhof mit dem Transport zu beauftragen.

Der Weg vorbei an Passau ließ auch gestern noch ahnen, wie schlimm die Flut dieses Mal gewütet hatte. In Wegscheid angekommen wurden Iris Salewski und der Trupp Männer, die zum Ausladen mitgekommen waren schon von den Eheleuten Wieland erwartet.







Das Ausladen ging auch zügig vonstatten. In Wildenranna gibt es eine große Halle, die als Flohmarkt fungiert, der jeden Freitag geöffnet ist. „Wenn die Flutopfer anrufen, machen wir aber selbstverständlich auch an anderen Tagen auf.“ So die Auskunft von Frau Wieland. Sie versorgte die Helfer auch noch mit Brotzeit und erzählte, dass sie schon seit nahezu 30 Jahren in der Rumänienhilfe aktiv sind. Mit großem Dank und vielen Grüßen an die Menschen, die so spontan mitgeholfen haben und guten Wünschen für einen sicheren Heimweg ging die Fahrt wieder nach Hause.



Freitag, 14. Juni 2013

Sammlung für die Flutopfer

Der Seniorenbeirat hilft mit:


Die Flutopfer

In Passau brauchen dringend Haushaltsgegenstände und Heimtextilien

Gesucht werden

Haushaltsgegenstände wie Teller, Tassen, Töpfe, Besteck, Kaffeemaschinen, Toaster, Haushaltsgeräte  und
Heimtextilien wie Handtücher, Tischdecken, Gardinen, Vorhänge, Bettwäsche.

Bekleidung bitten NICHT anliefern. Nach Aussagen der Helfer vor Ort sind diese ausreichend vorhanden.

Die Sachen sollen bitte bruchsicher verpackt in Kisten angeliefert werden. Auf der Kiste soll ein Inhaltsverzeichnis Auskunft über deren Inhalt geben.

Der Seniorenbeirat hat ein paar Frauen eingeteilt, die die Spenden entgegennehmen.

Annahme ist vom 17.6.2013 bis 19.6.2013
Montag von 14 - 18 Uhr,
Dienstag von 9 - 12 Uhr und von 14 - 18 Uhr und
Mittwoch von 9 - 12 Uhr
im ehemaligen Schlecker-Markt
am Unteren Markt in Arnstorf.


Bitte liefern Sie nur solche Gegenstände an, die wirklich gut und brauchbar sind und die Sie selbst auch noch  benutzen würden. Wir wollen uns als Arnstorfer schließlich in Passau nicht blamieren.

RentnerRatsch und Flutopfer

Im Café Hierzegger trafen sich am Dienstag Rentnerinnen zum Ratsch. Zu dem angekündigten Thema über Vorsorge und die Vorbereitung, die wir alle treffen können, um unsere Angehörigen zu entlasten, gab Iris Salewski einen Überblick über Checklisten, die es im Internet zum Herunterladen gibt. Eine entsprechende Linkliste wird auf dem Blog des Seniorenbeirates „Senioren-Arnstorf.blogspot.de“ zu finden sein. Wer keinen Internetanschluss hat, kann sich telefonisch mit Iris Salewski unter 08723-574 in Verbindung setzen. Als sehr hilfreich empfahl die Moderatorin die „Notfallmappe für Senioren“, die sie auf der Webseite www.Muelheim-ruhr.de  gefunden hat.

Informationen bekommt man:
„Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter“  als Download              http://www.verwaltung.bayern.de/portal/cl/1058/Gesamtliste.html?cl.document=1928150
Alle möglichen Informationen über Gesundheitsthemen
Alle möglichen Informationen zu Seniorenthemen
Checklisten für Angehörige / Hinterbliebene


Neben diesem Thema berichtet Gudrun Richter-Förtsch von dem Hilferuf aus Passau nach Haushaltsgegenständen, die dort dringend gebraucht werden. Sie bat die Anwesenden, zuhause zu schauen, was jede entbehren und in die Hochwassergebiete geben kann.

Nach Ende des RentnerRatsches wurde dann spontan die Idee geboren, eine Sammelstelle für Haushaltsgegenstände aller Art vom Kartoffelschäler bis zur Waschmaschine einzurichten.
Familie Feicht sagte am Abend noch zu, die Räumlichkeiten des ehemaligen Schlecker-Marktes zu öffnen, der Bürgermeister hat seine Unterstützung zum Transport nach Passau zugesagt. Nun braucht es nur noch Menschen aus der Bevölkerung, die ihren Haushalt überprüfen, ob er Schätze birgt, die den Flutopfern nützlich sein können.

Gesucht werden Haushaltsgegenstände wie Teller, Tassen, Töpfe, Besteck und Heimtextilien wie Handtücher, Tischdecken, Gardinen, Vorhänge.

Die Sachen sollen bitte bruchsicher verpackt in Kisten angeliefert werden. Auf der Kiste soll ein Inhaltsverzeichnis Auskunft über deren Inhalt geben.

Der Seniorenbeirat hat ein paar Frauen eingeteilt, die die Spenden entgegennehmen. Bitte liefern Sie nur solche Gegenstände an, die wirklich gut und brauchbar sind und die Sie selbst auch noch  benutzen würden. Wir wollen uns als Arnstorfer schließlich in Passau nicht blamieren.


Montag 17.6. bis Mittwoch 19.6.2012
Annahme ist am Montag von 14 bis 18 Uhr, 
am Dienstag  von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr und 
am Mittwoch von 9-12 Uhr 

im ehemaligen Schlecker-Markt am Unteren Markt in Arnstorf.

RentnerRatsch am 11.6.2013

Die Einladung

RenterRatsch


Am Dienstag, den 11.6.2013 um 15 Uhr im
Café Hierzegger, Oberer Markt 9 in Arnstorf

Der RentnerRatsch ist aus der Vortragsreihe: Endlich Rente! … und nun? Entstanden und findet jeden 2. Dienstag in den geraden Monaten statt.

Damit es nicht nur eine Ratsch- und Tratschrunde wird, haben wir beschlossen, dass es immer ein Thema gibt, über das ein Teilnehmer referiert und über das dann gesprochen werden kann. Das alles aber ganz zwanglos bei Kaffee und Kuchen, denn ganz zu kurz kommen sollen Ratsch und Tratsch schließlich auch nicht.

Eingeladen sind alle, die Interesse an der Runde haben, die gerne in Gesellschaft sind und auch mal über ein bestimmtes Thema Erfahrungen mit anderen austauschen wollen. Wenn Sie das Rentenalter noch nicht erreicht haben, aber das Thema interessiert: Kein Problem … kommen Sie nur, Sie sind herzlich willkommen.

Für den nächsten RenterRatsch habe ich mir das folgende Thema ausgesucht:

Pflege:
Wie sorge ich dafür, dass ich selbst oder mein Partner gut versorgt werden, wenn wir das selbst nicht mehr können?
Was kann ich von meinen Angehörigen erwarten?
Wie kann ich sie auf den Fall vorbereiten?

Ich freue mich auf Sie
                                                                                                        Iris Salewski
                                                                                           Vorsitzende des Seniorenbeirats



13. MusiCafé: Jetz' kimmt die schena Zeit





Samstag, 2. März 2013

MusiCafé mit "Nur Ayni" im Januar 2013



Am 27.Februar waren wieder nahezu 120 Menschen der Einladung des Seniorenbeirates zum MusiCafé gefolgt. 

Nach der Begrüßung der Gruppe „Nur Ayni“, die mit Lichtern in den Händen durch den Saal tanzten, stellte die Vorsitzende des Seniorenbeirats  die Tänzerinnen, die von Christine Pröckl trainiert werden,  namentlich vor. Zu „Nur Ayni“ gehören Carolin Hanichl, Birgit Hlawatsch,  Kathrin Hofer, Susi Hofbauer,
Monika Riederer-Steiger, Angela Schaller, Monika Walter, Hannelore Woydich und als Gast Hedwig Riedel und Iris Salewski.

Den Auftakt machte ein Teil der Tänzerinnen mit einem indischen Tanz.
Danach tanzte Christine Pröckl ein Solo zu „El Enab“, für das sie die Choreographie selbst geschrieben hat.
„Den Begriff BAUCHTANZ hat Emile Zola von einer seiner Reisen in den Orient mitgebracht. Er übersetzte nicht den ursprünglichen Begriff „Raks Sharki", was so viel wie „Östlicher Tanz" bedeutet, sondern benannte den Tanz nach den für ihn augenscheinlichen Bewegungen des Bauches als  Danse du ventre". Die meisten Tänzerinnen bevorzugen den Ausdruck "Orientalischer Tanz", da der Begriff „Bauchtanz" irreführend ist, denn  bewegt wird eben nicht nur der Bauch, sondern vor allem die Beine, Becken, Arme, Hände, Kopf“ führte die Moderatorin Iris Salewski aus.
Und weiter erklärte sie, dass es über die Ursprünge und Entstehungsgeschichte des orientalisches Tanzes keine gesicherten wissenschaftliche Erkenntnisse gäbe. Allgemein wird jedoch angenommen, dass dieser Tanz aus dem Fruchtbarkeitsritus entstanden ist und zu den ältesten Tänzen der Welt gehört.

Mit einer Passage  „Tausend und eine Nacht“ stimmte sie das Publikum auf die  nächsten beiden Tänze ein, den Türkischen Tanz nach einer Choreographie von Natascha Mann und gleich im Anschluss daran Weilo, für den Christine Pröckl die Choreographie geschrieben hat. 
 

Mit ihrem Schleiertanz-Solo das sie selbst choreographiert hat, begeisterte  Monika Riederer-Steiger, das Publikum.
Iris Salewski erzählte den Zuhörerinnen und Zuhörern, sie sie persönlich zum Bauchtanz gekommen ist, dass es ihr unglaublich viel Spaß macht und sie so ganz nebenbei ihre Rückenschmerzen losgeworden ist. In dem Kurs am Montag vormittag seien die Teilnehmerinnen fast alle schon in einem etwas fortgeschrittenen Alter, haben Freude an der sportlichen Betätigung und an dem Ratsch hinterher. Sie könne es jeder empfehlen, die Freude an Musik und Tanz hat. Und zum Beweis, dass diese Form des Tanzes an kein Alter gebunden ist, tanzten Hedi Riedel und sie selbst bei dem nächsten Tanz mit.


Zum Abschluss sahen die Zuschauer noch einmal einen von Christine Pröckl choreographierten Tanz

Mit einem herzlichen Dank an die Tänzerinnen wandte sich I.Salewski noch einmal an das Publikum: „Ich habe in den letzten Wochen miterleben können, welche Leistung die Frauen erbringen mussten, um heute hier für Sie aufzutreten. Es ist nicht damit getan, die einzelnen Schritte und Bewegungen zu lernen, sondern man muss sich auch noch die Choreographie für mehrere Tänze merken und darf keinen mit dem anderen verwechseln. Ich finde, das ist eine Leistung, die unseren Respekt und unseren Beifall verdient.“
Der nicht enden wollende Beifall sorgte dafür, dass "Nur Ayni"  noch eine Zugabe tanzte.

Der Termin für das nächste MusiCafé fällt genau auf den  Ostersonntag. Weil an dem Tag ganz viel Familie stattfindet, haben wir mit dem Parkwohnstift zusammen beschlossen, das MusiCafé ausfallen zu lassen.
Das nächste MusiCafe wird also am 26. Mai sein und wir dürfen uns auf den "Männerchor der Liedertafel" unter der Leitung von Max Weber freuen. Und ich freue mich auf Sie.

Der Auftritt in der Presse: