Freitag, 24. Juni 2011

Lindner-Stiftung - Schloss Campus Mariakirchen

Zertifikatskurse für Gerontologie am Campus Schloss
Mariakirchen
Ab 2011 werden am Campus Schloss Mariakirchen die
Zertifikatskurse für Angewandte Gerontologie und für Geragogik
(Lernen im Alter) angeboten. Die Zertifikatskurse sind für Personen
konzipiert, die bereits professionell in der Arbeit mit älteren
Menschen tätig sind oder die sich neue Berufsfelder erschließen
wollen. Angesprochen sind damit Personen aus dem kulturellen, dem
wirtschaftlichen und dem sozialen Sektor. Die Teilnehmer absolvieren
neben drei Präsenzphasen von je 20 Unterrichtseinheiten
berufsintegrierende Praxisprojekte und erhalten zum Zertifikat ECTS
Punkte. Die Zertifikatskurse werden in Kooperation der Hans Lindner
Stiftung und der Forschungsgruppe Interdisziplinäre
Alternswissenschaften, Prof. Dr. Bernd Seeberger, Hall in Tirol,
angeboten.
Information:
cand. phil. Christian Rester, Dipl.-Pflegewirt
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Eine Kooperation der Hans Linder Stiftung, Arnstorf (D)
und der Forschungsgruppe Interdisziplinäre Alternswissenschaften,
Prof. Dr. Bernd Seeberger, Hall in Tirol (A)
Campus Schloss Mariakirchen
Bahnhofstr. 29, D - 94424 Arnstorf
T: +49 (0)8723/ 203154
M: +49 (0)176/ 247 329 70
E: christian.rester(at)umit.at

Christian Rester


Er arbeitet seit Oktober an der Hans Lindner Stiftung in einer Kooperationsstelle der Hans Lindner Stiftung mit der interdisziplinären Forschungsgruppe Alternswissenschaften Prof. Dr. Bernd Seeberger. Er wird am entstehenden Bildungs­standort Campus Schloss Mariakirchen in Form von Lehr- und Organisationstätigkeiten im Studiengang Pflegepädagogik und an Zertifikatskursen Gerontologie mitarbeiten. Damit entsteht für die Region Niederbayern, insbesondere für den Landkreis Rottal-Inn ein Fortbildungs- und Studienangebot, das auf den demografischen Wandel unserer Gesellschaft reagiert.

Im Rahmen dieser Tätigkeit kann eine Kooperation mit dem Seniorenbeirat Arnstorf entstehen. Diese Kooperation kann sich mit der Lebensqualität älterer Menschen im Landkreis und im Besonderen im Markt Arnstorf beschäftigen.

Iris Salewski

Meine Motivation für die Arbeit im Seniorenbeirat ist mit dem Wunsch verbunden, zu versuchen, eine Struktur zu schaffen, in der Senioren jeden Alters gut zurechkommen können.
Mein Ziel ist, mich schon jetzt mit dem Thema auseinander zu setzen und die Weichen zu stellen, dass alles da ist, was man im Alter und mit entsprechenden möglichen Bewegungseinschränkungen braucht. Vieles ist in Arnstorf schon vorhanden. Manchens hat der Seniorenbeirat angestoßen und erreicht.
Vieles bleibt noch zu tun!
Ich will gerne anpacken und anstreben, möglichst viele Wünsche der älteren Generation zu erfüllen.
Sie können mich und den Seniorenbeirat darin unterstützen, indem Sie in Kontakt mit uns treten und Ihre Wünsche und Anregungen äußern. Auch vor Kritik haben wir keine Furcht.
Und ich verspreche, mich redlich zu bemühen, die Anregungen zu bedenken, abzuwägen, was machbar ist und Sie darüber zu informieren, warum manche Dinge nicht durchsetzbar sind und Sie auf dem Laufenden zu halten, was erreicht werden kann.

Interview

Donnerstag, 23. Juni 2011

Gudrun Richter-Förtsch

Ich bin Jahrgang 49 und arbeite als Katechetin in Arnstorf, Simbach b. Landau  und Reisbach.
Im Seniorenbeirat arbeite ich mit, weil das der Lebensabschnitt ist, auf den ich mich hinbewege und glaube, dass die Interessen, Anliegen und Faähigkeiten älterer Menschen noch nicht genügend Beachtung in der Gesellschaft finden.
Ich möchte dazu beitragen, dass alte Menschen den ihnen zustehenden Platz in der Gesellschaft finden und die dafür notwendige Infrastruktur zu schaffen.

Lebensräume zum Älterwerden



Zukunft Quartier - Lebensräume zum Älterwerden. Band 1 bis 5 


Die Bände können Sie auf der Seite der Bertelsmann Stiftung finden (ein wenig herunterscrollen zum Thema Seniorenpolitik)
 

Themenheft 1: Hilfe-Mix – Ältere Menschen in Balance zwischen Selbsthilfe und (professioneller) Unterstützung
Themenheft 2: Gemeinsam mehr erreichen – Lokale Vernetzung und Kooperation
Themenheft 3: Den neuen Herausforderungen begegnen - Mitarbeiter weiter qualifizieren
Themenheft 4: Neue Wohnformen im Alter – Finanzierungsmöglichkeiten innovativ gestalten
Themenheft 5: Innovationen ermöglichen – Wirkungsorientiert steuern

Zukunftsorientierte Seniorenpolitik



Arnstorf beteiligt sich an Netzwerk

Wir werden weniger, älter und bunter. Dies sind die wesentlichen Eckpunkte des demographischen Wandels und dies betrifft auch Arnstorf. Schon jetzt gibt es mehr über 65jährige als unter 20jährige und der Anteil der über 80jährigen wird sich in den nächsten 20 Jahren verdoppeln. Wie wollen wir leben mit weniger jungen, mehr älteren Menschen und mehr Menschen mit Migrationshintergrund? Liegen in dieser Entwicklung nur Probleme oder gibt es auch Chancen, die es zu nutzen gilt? Arnstorf beteiligt sich zusammen mit 29 Kommunen aus Bayern an dem vom bayerischen Sozialministerium und der Bertelsmann Stiftung initiierten NetzwerkBildung für eine zukunftsorientierte Seniorenpolitik.
Unter der Moderation des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, das die "NetzwerkBildung" als 2-monatigen Workshop konzipiert hat, werden hier gemeinsam Ziele, Strategien und Handlungskonzepte formuliert, um in einer älter werdenden Gesellschaft die Lebensqualität zu erhalten. "Jede Kommune soll für sich eine maßgeschneiderte Strategie entwickeln und doch sollen sich die Kommunen austauschen, zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen, damit nicht 30 mal das Rad neu erfunden wird", so Frau Salewski vom Seniorenbeirat, die für Arnstorf an dem Netzwerk teilnimmt. 

Das Netzwerk startete im Januar 2009 mit einer Einführungsveranstaltung in Wasserburg. Da die Teilnehmenden aus ganz Bayern stammen, wurde im Internet eine virtuelle Lern- und Arbeitsumgebung mit verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten geschaffen, auf der sich die Teilnehmenden austauschen und ihre "Hausaufgaben" erledigen. Bis Anfang März 2009 haben sie Zeit, um ein kommunales Handlungskonzept zu erarbeiten, das dann sehr zeitnah umgesetzt werden soll.

"Seniorenpolitik ist für den Markt Arnstorf ein wichtiges Thema", betont Bürgermeister Alfons Sittinger. "Es ist uns bewusst, dass wir uns auf eine im Durchschnitt immer ältere Bevölkerung einstellen müssen. Das bedeutet für uns neue Herausforderungen in der Kommunalpolitik, die wir offensiv angehen und gestalten wollen. Der Markt Arnstorf hat sich deshalb auch um die Teilnahme an diesem für uns kostenlosen Netzwerk "zukunftsorientierte Seniorenpolitik" beworben", so Sittinger. 

Als zweite Aufgabe war die Entwicklung eines Projekts bestellt worden. Arnstorf hat sich mit der Planung zur Einrichtung eines Fahrdienstes beteiligt. Dieses Projekt war angeregt worden durch den Artikel in der Presse vom 26. Januar 2009. Dass ein Fahrdienst kommen wird steht inzwischen fest, den genauen Zeitpunkt werden wir bekannt geben.

Am 5. März 2009 endete die Betreuung des Workshops durch die Organisatoren mit einem Workshoptag in Wasserburg. Die Teilnehmer trafen sich nach einer intensiven Onlinephase, in der gegenseitiger Ideen- und Informationsaustausch im Vordergrund stand, noch einmal zu persönlichen Gesprächen. Übereinstimmend sprachen die Teilnehmer den Organisatoren großes Lob für die Leitung und Moderation der Gruppe aus und bedauerten den Wegfall der Moderation. Am Nachmittag stellten die Teilnehmer auf einem "Markt der Möglichkeiten" ihre Arbeit vor Ort und ihr Projekte vor. Frau Salewski präsentierte die Arbeit des Seniorenbeirats in Arnstorf und die geplanten Aktivitäten in diesem und den nächsten Jahren. Bis zum Ende des Jahres wird der Onlineraum für den Austausch der Teilnehmer noch offen stehen, sodass die Kontakte zu den anderen Kommunen weiterhin gepflegt werden kann, was Frau Salewski auf jedem Fall tun will, da aus den anderen Kommunen wertvolle und hilfreiche Informationen zu erhalten sind und sie mit ihrer Erfahrung den anderen Unterstützung geben will.

Annette Scholl (KDA) eröffnet den "Markt der Möglichkeiten"
Iris Salewski präsentiert die Aktivitäten des Seniorenbeirats Arnstorf

Kontakt: Wenn Sie mehr über das Netzwerk wissen wollen, nehmen Sie mit Iris Salewski (Tel. 08723-574) Kontakt auf oder schauen sie auf die Homepage von Arnstorf. Unter Einrichtungen/Seniorenbeirat finden Sie die erste "Hausaufgabe", die sich mit der aktuellen Situation in Arnstorf beschäftigt und die Bevölkerungsentwicklung bis 2025 ins Auge faßt. Ergänzende Daten findet man auf wegweiser-kommune.de.

Nicht mit Gold aufzuwiegen

Der Artikel der Passauer Neuen Presse zum Thema:

„Nicht mit Gold aufzuwiegen“


Bürgerfahrdienst läuft seit zwei Monaten - Senioren sind froh über Service - Krankenbesuche und Einkäufe







Mit dem strahlend blauen Fahrzeug des Bürgerfahrdienstes bequem und kostenlos von zu Hause ans gewünschte Ziel und wieder zurück: Für die 78-jährige Therese Mittermeier aus Untergrafendorf ist dieser Traum Wirklichkeit geworden. Josef Hanseder ist einer der drei Fahrer, die jeden Dienstag und Donnerstag für diesen Service im Einsatz sind. (Foto: Machtl)

Von Christa Machtl
Arnstorf. Seit am 16. Juni der Startschuss für den kostenlosen Bürgerfahrdienst fiel, ist der blaue Wagen mit dem markanten Logo und der Handynummer an den Türen jeden Dienstag und Donnerstag unterwegs. Gedacht ist dieser Service in erster Linie für ältere Menschen und solche, die nicht gut zu Fuß sind. Ob und wie diese Einrichtung „ankommt“, deren Kosten die Hans Lindner Stiftung trägt, hat der Rottaler Anzeiger bei Verantwortlichen, Fahrern und Fahrgästen nachgefragt.
„Ich bin total happy“, drückte die Vorsitzende des Seniorenbeirates nach dem Luftsprung beim Startschuss jetzt noch mal ihre Freude darüber aus, dass das von ihr mitgeplante Projekt Realität wurde. „Es klappt. Die Fahrer sind so nett, wir werden von dieser tollen Sache auch anderen erzählen“, bekam Iris Salewski im Rahmen der Leistungsschau und beim Seniorennachmittag am Volksfest bereits positive Rückmeldungen. Dass schon viele Leute vom Bürgerfahrdienst gehört haben und Interesse daran besteht, beweisen die telefonischen Nachfragen.


Kostenlos und ohne Verpflichtung

Skeptikern kann Iris Salewski immer nur versichern, dass dieser Service wirklich kostenlos und ohne jegliche Verpflichtung für die Nutzer ist. „Noch ein wenig mehr Resonanz“, wünscht sich Richard Steinbeißer, der als Fuhrparkleiter der Lindner AG in die Planung integriert war, für die Funktionstüchtigkeit des Fahrzeuges verantwortlich ist und über die rechtliche Seite Bescheid weiß, „wenn’s da mal haken würde.“
Einzige Voraussetzung für die Nutzung des Fahrdienstes: Wer mitfahren will, muss in Arnstorf oder im Aktionsradius wohnen, der in etwa bis Simbach, Malgersdorf, Zell, Schönau, Johanniskirchen, Roßbach und Indersbach reicht. Wer am Dienstag fahren will, meldet sich am Montag über Handy an, wer am Donnerstag zum Arzt, zum Einkaufen, zu Verwandtenbesuch will oder sonst was zu erledigen hat, ruft am Mittwoch die Handynummer 0170/3354850 an. Der Fahrer vom Dienst notiert Zeit und Ort und steht am nächsten Tag pünktlich vor der Haustür.

Die Abholung direkt zu Hause ist neben der Kostenfreiheit ein weiterer springender Punkt, warum die bisherigen Nutzer den Fahrdienst nicht mehr missen wollen. Der Rottaler Anzeiger hat Fahrer Josef Hanseder einen Vormittag lang auf seiner Tour begleitet. Um 8.30 Uhr ist eine ältere Dame sein erster Fahrgast. Sie hatte im Rottaler Anzeiger vom Fahrdienst gelesen und sich erstmals angemeldet. „Wenn ich am Morgen den öffentlichen Bus nehme, muss ich schon ein gutes Stück zur Haltestelle gehen, was mir nicht ganz leicht fällt“, erzählt sie. „Und wenn der Sohn in seiner Mittagspause die Heimfahrt nicht einrichten kann, muss ich nach dem Arztbesuch bis 14 Uhr auf die Rückfahrt warten“, fügt sie hinzu.
Nach dieser Fahrt bringt Josef Hanseder Therese Mittermeier aus Untergrafendorf zum Parkwohnstift. Hier ist seit Anfang Mai ihr Ehemann, der an Demenz leidet, in den Hausgemeinschaften untergebracht. „Praktisch und nicht mit Gold aufzuwiegen“, freut sich die 78-Jährige. „Weil wir so weit vom Schuss sind, haben mir meine Söhne keine Hoffnung gemacht, dass ich da mitfahren könnte. Aber es klappt!“ Und so kann sie nun an zwei Vormittagen in der Woche den Ehemann besuchen, gleich auch noch Einkäufe mit erledigen und die Familie ist am Abend entlastet.
Inzwischen ist Josef Hanseder bereits wieder unterwegs, um Fahrgäste aus Geiselsdorf und Simbach ans gewünschte Ziel und wieder gut nach Hause zu bringen. Insgesamt hat er an diesem Tag acht Fahrten auf dem Plan.

Chauffeure mit
Herz und Seele


Dass er und seine Kollegen Anton Eichinger und Karl Heinz Reinl nicht nur am Steuer sitzen, sondern sich mit Herz und Seele fürsorglich in ihren Dienst einbringen, zeigt eine Geschichte am Rande, die Iris Salewski erzählt. Sie wurde von einer Dame aus Malgersdorf angerufen, die am nächsten Tag dringend eine Fahrgelegenheit brauchte, aber niemanden sonst erreichen konnte. „Ich habe dann gleich die Fahrer reihum angerufen und bin bei Anton Eichingers Privatanschluss gelandet“, berichtet die Vorsitzende des Seniorenbeirates. Das Diensthandy war stumm, weil er übersehen hatte, den Akku aufzuladen.
Beim Versuch, die Dame wegen der Fahrt anzuklingeln, hörte Eichinger nur seltsame Geräusche. „Da stimmt was nicht“, meldete sich Eichinger nun seinerseits bei Iris Salewski. Der Gedanke, der Dame könnte etwas zugestoßen sein, ließ Eichinger keine Ruhe. Er fuhr nach Malgersdorf, um nachzusehen. Zum Glück war nichts passiert, die Dame war im Garten und hatte lediglich das Telefon nicht gehört.
„Wenn das kein Service ist“, zeigt sich Salewski über dieses Engagement total begeistert und freut sich, wenn das Wunschergebnis Wahrheit wird, das sie beim Entwurf des Projektes im Februar 2009 vermerkt hat: „Der Fahrdienst wird eifrig genutzt und alle Betroffenen sind froh und dankbar, dass es so was Schönes auf der Welt noch gibt.“

Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht - Betreuungsrecht

Wenn Sie sich über das Thema informieren wollen, finden Sie alle Erklärungen und auch die notwendigen Formulare auf der Seite des Bundesministerums der Justiz

Wie Sie sich auf dem Blog zurechtfinden

Herzlich Willkommen!
Schön, dass Sie sich für den Blog des Seniorenbeirates interessieren.
Wenn Sie noch nicht so viel mit Blogs zu tun hatten, brauchen Sie vielleicht ein wenig Unterstützung:

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Solange die Kommentare nicht verletzend oder beleidigend sind ist dagegen ja auch nichts einzuwenden.

Also: Beteiligen Sie sich rege an den Einträgen hier im Blog.


In der rechten Seitenleiste finden Sie ebenfalls Stichpunkte zu den jeweiligen Themen. Auch auf diesem Weg können Sie sich im Blog informieren.

Ich bemühe mich, den Blog aktuell zu halten. Es lohnt sich also, immer wieder hereinzuschauen.


Sollten Sie Fragen haben oder Anregungen, können sie mich auch per mail erreichen.
seniorenarnstorf (at) aol.com

Viel Spaß beim Stöbern

Iris Salewski
Seniorenbeiratsvorsitzende
der Marktgemeinde Arnstorf

Mittwoch, 22. Juni 2011

Älter sein im Landkreis Rottal-Inn

mit diesem Artikel sind wir in der Broschüre vertreten:

























Die Broschüre können Sie HIER herunterladen

Fahrdienst in Arnstorf - Mobil-Telefon: 0170-3354850

Die Hans-Lindner-Stiftung und der Seniorenbeirat haben auf Anregung von Bürgermeister Alfons Sittinger beschlossen, einen Fahrdienst für die Bürgerinnen und Bürger einzurichten.

Der Bürger-Fahrdienst soll in erster Linie den älteren Bürgerinnen und Bürgern und solchen, die nicht gut zu Fuß sind, zur Verfügung stehen.

Das Beste daran:
Sie zahlen keinen Cent!

Die Kosten für diese Dienstleistung werden von der Lindner-Stiftung übernommen. Die Fahrzeuge stellt die Firma Lindner zur Verfügung. Die ehrenamtlichen Fahrer stellen Ihre Zeit zur Verfügung.

Der Bürgerfahrdienst fährt jeweils 

                                                  - Dienstag von 9 bis 17 Uhr und 
                                                  - Donnerstag von 9 bis 14 Uhr 

innerhalb des auf der Karte angezeigten Gebietes.

Wenn Sie mitfahren möchten, vereinbaren Sie einen Tag vorher (also Montag oder Mittwoch) zwischen 9 Uhr und 12 Uhr einen Fahrtermin unter der Telefonnummer




Mobil-Telefon: 0170-3354850

und sagen, wann und wo Sie abgeholt werden und wohin Sie fahren wollen!




seit 2 0 1 6
Neue Fahrer:    Manfred Eglmeier
                             Peter Golombek
                             Walter Machtl

weiterhin stehen sporadisch zur Verfügung:
Herr Hanseder
Herr Reinl

In diesem Gebiet wird gefahren:

Haben Sie noch Fragen? 
Sprechen Sie mit den Fahrern oder Ihrer Seniorenbeirätin Iris Salewski (Tel. 08723-574).

Bericht in der Passauer Neuen Presse und in der Landauer Zeitung

Die drei Fahrer: Herr Hanseder, Herr Reinl und Herr Eichinger

Bürgermeister Sittinger zur Eröffnung

Bürgermeister Sittinger gibt den Startschuss

Herr Hanseder mit einem Fahrgast



Wege im Bereich des Kirchplatzes und der Kirchengasse

Auszug aus dem Protokoll Nr. 10 vom 28.9.2009
Vorausgegangen war eine Diskussion über die Probleme der Mürgerinnen und Bürger, die mit dem Rollator im Marktbereich unterwegs sein müssen. Um die Situation vor Ort zu begutachten, hat der Seniorenbeirat beschlossen, mit den betroffenen Seniorinnen aus dem Parkwohnstift, Vertretern des Seniorenveirats und des Marktes eine Begehung zu machen.

Begehung der Wege mit Rollator
     Kurze Information über die Begehung
Die Vorsitzende berichtete über die Begehung der Fußwege zwischen dem Parkwohnstift und Marktbereich bis Pfarrkirchner Berg.
Herr Sittinger stellte fest, dass eine Änderung des Krankenhausweges nicht möglich ist.
Die Aufschüttung des Weges zwischen Steinbachweg und Schneekapelle ist gemacht.
Das baufällige Haus neben dem Kirchenwirt ist inzwischen abgerissen. Der entstandene Platz soll im Frühjahr neu gestaltet werden und in diesem Rahmen soll auch der Fußgängerwegebelag geändert werden.

Iris Salewski und Josef Haberl haben gemeinsam einen Wegeplan auf Luftbildern von Arnstorf eingezeichnet. Da es in der Hauptsache Bewohner des Parkwohnstiftes sind, die diese Wege nutzen, hat Frau Plankl diesen Wegeplan mitgenommen, um ihn im Parkwohnstift zu veröffentlichen.
Herr Palme wird die Pläne auch ins Internet stellen.

Hier nun die Bilder von der Situation im Jahr 2009 und im Jahr 2011.
So sah es 2009 noch aus




































... un so im Juni 2011

Jetzt fehlt nur noch ein schöner Brunnen .... z.B. ein St. Georgsbrunnen :-)

Dienstag, 21. Juni 2011

Unser Leitbild


WER sind wir?

  • Wir als Bürger des Marktes Arnstorf sind für den Seniorenbeirat freiwillig und ehrenamtlich tätig.
  • Wir sind überparteilich, überkonfessionell und verbandsunabhängig.
  • Wir sind Ansprechpartner für die Anregungen und Beschwerden der älteren Bürger der Marktgemeinde und auch Ansprechpartner für den Marktrat, staatliche Behörden, Verbände und öffentliche und private Organisationen.

WAS wollen wir tun?

  • Wir vertreten die Interessen der Bürger, die älter als 60 Jahre sind.
  • Wir sind Sprachrohr der Senioren und wollen deren besondere Belange als Mittler gegenüber dem Marktrat wahrnehmen.
  • Für die politischen Entscheider des Marktes wollen wir Vorschläge erarbeiten, die sich aus den Bedürfnissen unserer älteren Mitbürger ergeben oder die an uns heran getragen werden.
  • Wir wollen uns um die Nöte älterer Menschen unserer Gemeinde kümmern, auf Hilfsmöglichkeiten verweisen und falls möglich auch selbst tätig werden.
  • Wir wollen die Koordination und Zusammenarbeit einzelner Einrichtungen und Verbände verbessern, um den Senioren eine bessere Übersicht zu verschaffen.
  • Wir sind auf Verbesserungen im Verkehrsbereich, besonders beim öffentlichen Nahverkehr, bedacht.
  • Wir unterstützen Aktivitäten, die zu einem bessern Verständnis zwischen den Generationen beitragen.
  • Darüber hinaus wollen wir bei sachgerechten Anfragen von Senioren/Seniorinnen Hilfestellungen anbieten und entsprechende Recherchen kostenlos anbieten.

WIE tun wir das?

  • Der Seniorenbeirat wirkt im Marktrat bei allen Fragen, die Senioren betreffen, aktiv mit.
  • Die Beiratsmitglieder wollen Sachfragen mündlich oder schriftlich erfassen, bearbeiten, ggf. bündeln und den politischen Entscheidungsträgern mitteilen und entsprechende Empfehlungen aussprechen.
  • Den Anfragern wollen wir die Ergebnisse mitteilen.
  • Auch bei organisatorischen Maßnahmen unterstützen wir die Gemeinde und werden von der Gemeinde unterstützt.
  • Über unsere Tätigkeit werden wir auch im Internet und in der Presse berichten.

WEM nutzen wir?

Unsere Tätigkeiten soll
  • den politisch Verantwortlichen als Beratungsgrundlage und Handlungsgrundlage dienen
  • den betroffenen Senioren Vorteile für ihre persönlichen Bedürfnisse verschaffen
  • die Lebenssituation der Senioren ständig verbessern, indem wir beitragen, die Umgebungsbedingungen den sich ständig verändernden Situationen anzupassen
  • einer interessierten Öffentlichkeit nahe gebracht werden

WO werden wir tätig?

  • Unser Einsatzgebiet beschränkt sich räumlich auf den Markt Arnstorf.
  • Der Seniorenbeirat hat nicht die Absicht, sich in die Tätigkeiten örtlicher Vereine oder privater Einrichtungen einzumischen.
  • Nur bei speziellen Fragen für Senioren ist an eine koordinierende Funktion gedacht.


WARUM tun wir das?

Senioren ab 60 Jahren entwickeln immer mehr eigenständige Vorstellungen und Wünsche. Der Beirat möchte hier aus Interesse an diesen Themen unterstützend und ehrenamtlich mitwirken.

Aktivitäten des Seniorenbeirats


Aktivitäten des Seniorenbeirats:

Angeregt durch das Modellprojekt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Aktiv im Alter –
wie wollen wir morgen leben?“
wurde zur Bestands­aufnahme eine Befragung bei den Bürge­rinnen und Bürgern der Marktgemein­de Arnstorf durchgeführt.
Die detaillierten Ergebnisse können bei der Vorsitzenden erfragt werden.
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Seit Juni 2009 fährt der kostenlose Bürgerfahrdienst  jeden Dienstag und Donnerstag die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde. Unter der Telefon-Nr: 0170-3354850 erreichen Sie einen der Fahrer jeweils am Montag und am Mittwoch von 9 - 12 Uhr, um für Dienstag oder Donnerstag einen Termin zu vereinbaren.
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an die Vorsitzende des Seniorenbeirats.
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Im Juni wurde eine Begehung der Fußwege im Markt vorgenommen.
Ziel: Mit möglichst geringem Aufwand den größtmöglichen Nutzen für die Menschen zu schaffen, die nicht mehr so gut zu Fuß oder mit Rollator unterwegs sind.
Die möglichen Maßnahmen werden derzeit im Marktrat geprüft.
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Am 29.Mai 2011 startet das MusiCafé im Saal des Parkwohnstifts um 14.30 Uhr mit dem
Gesangsquartett MACH 4. 

Seither gibt es das MusiCafé in jedem ungeraden Monat am letzten Sonntag.
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Seit Ende 2014 gibt es die Nachbarschaftshilfe "Dein Nachbar - Dein Nächster".Hier arbeiten Menschen ehrenamtlich um anderen zu helfen. 

Seit Anfang 2014 hat das "Zentrum für Familie und Senioren" seine Türen geöffnet.
Das Angebot ist vielfältig:
Montags treffen sich die Bauchtänzerinnen der VHS zum vormittäglichen Kaffeeklatsch
Alle vier  Wochen trifft sich die Selbshilfegruppe Depression zum Gedankenaustausch

Dienstags ist immer Seniorenbegegnungszentrum mit Spielen, ratschen und mehreren Schafkopfrunden.

Am Vormittag treffen sich die "Engländer" aus dem VHS- Konversationskurs.
Am Abend finden sich die Interessierten zum "Philosophischen Stammtisch" zusammen.

Am Donnerstag ist der Tag der Familienpaten.
Wöchentlich stehen die Familienpaten zur Beratung zur Verfügung,
alle vier Wochen gibt es eine Aktion für und mit den Kindern

und alle vier Wochen gibt es ein Treffen mit Alleinerziehenden Müttern und Vätern
Ab Februar 2017 findet am Vormittag ein LEA-Kurs statt.

Freitag ist der Treffpunkt International bei dem sich die Flüchtlinge mit den Helfern des Asylhelferkreises treffen.

Samstags treffen sich alle vier Wochen die Perlenfreundinnen zum gemeinsamen Arbeiten mit Perlen und zum Erfahrungsaustausch.

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Darüber hinaus ist das "Zentrum für Familie und Senioren" Anlaufstelle und Treffpunkt für die "Arnstorfer Kulturwege.